Danach verließen wir Wilsons Prom und entschieden uns ein wenig Kilometer zu fressen, um an den Ninety Mile Beach bis Lake Entrance zu gelangen.
Die Fahrt war recht unspektakulär, da die Landschaft bis auf die Eukalyptusbäume der unseren recht ähnlich ist.
Einziges Highlight: ein Beuteligel marschierte am Straßenrand entlang!
(Fotoquelle Internet;
waren zu schnell dran vorbei...)
In Sale, einer Kleinstadt am westlichen Rand der Gippslands, einer Agrar- und Industriegegend mit Seenplatte direkt an der Küste, machten wir einen Zwischenstop um die Beine auszudrücken und Vorräte aufzustocken. Der zwischendurch genossene Café Latte im Mr. Raymond war erstaunlich lecker und machte was her!
Halt machten wir an diesem Abend im Küstenstädtchen Metung in der Nähe von Lakes Entrance. Wir fanden einen, wie wir fanden recht abgelegenen Wendekreis umgeben von Wasser mit einigen freien Stellplätzen, einem Bootsanlager, einem zentralen public Barbie (BBQ) und einer kleinen WC-Anlage.
Nachdem der public Barbie (Elektrobetrieb) aufgrund nicht ausreichender Hitzeentwicklung enttäusche, musste am Ende doch noch unsere Gasplatte herhalten.
Gegen Ende unseres Essens, kam ein van mit Bootsanhänger, ließ sein Boot zu Wasser, parkte, packte seinen Angelkram aus und fuhr mit dem Boot raus.
Ok, dachten wir, lustig.
Innerhalb der nächsten 30 min. kamen ca. 12 weitere vans, mache mit, manche ohne Anhänger, rangierten an der Anlegestelle herum, versuchten scheinbar imaginäre Boote auf ihre Anhänger zu ziehen und Ähnliches mehr... Sehr ominös, und unser kleiner abgeschiedener Ruheplatz wurde zu einem nächtlichen Schauplatz zwielichtiger Machenschaften...
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