Der morgen fing ganz brauchbar, wenn auch zu früh an.
Brauchbar heißt in dem Fall, es gab zwar iced Coffee im Automaten des Hotels, aber nicht die favorisierte Marke und es regnete.
Zu früh hieß irgendwas zwischen 5 Uhr und 5.45h, da ich den Wecker noch auf Sonnenaufgang gestellt hatte, und in diesem Zeitraum nicht mehr wirklich tief schlafen konnte.
Nachdem wir mit dem Shuttle zum Flughafen gefahren waren, habs nach ca. 10 min. Schlangestehen beim checkin einen Schock: unser Flug war von der Anzeigetafel verschwunden!
Er tauchte auch nicht wieder auf, aber Flughafenangestellte versicherten uns, dass der Flug trotzdem stattfände...
Der Flug war ok, und war bis auf die uns zur Verfügung gestellten Samsung Galaxy Tablets (sehr cool, hatten wir nicht mit gerechnet) zum Filmengucken nicht weiter bemerkenswert.
Am Flughafen Christchurch wurde ein riesiges Theater um die Einfuhr von Lebensmitteln u.Ä. gemacht, inkl. Spürhund (Beagle) am Gepäckband und Zollkontrollen... Scheinbar ist in der Vergangenheit zu viel eingeschleppt worden. Der Rummel darum war so groß, dass wir sogar unsere Dose mit Thunfisch beim Zoll angaben, damit ja nix schief geht. Die angedrohten Geldstrafen (400,-$ für eine Orange) waren erheblich.
Nachdem dies aber auch alles überstanden war wurden wir von unserem Campervan-Anbieter abgeholt und zur Mietstation gebracht. Dort stellte sich leider heraus, dass ich den Starttag für den 28.2. angegeben hatte, und der Wagen auch leider erst am nächsten Tag fertig sein würde...
Da wir aber ohnehin am Samstag noch Christchurch erkunden wollten war dies nicht allzu schlimm. Nur die Organisation eines Hotels in der Stadt und die zusätzliche Reiserei mit Gepäckschleppen war etwas nervig.
Am Ende streiften wir noch durchs Zentrum nahe dem Victoria Square und unserem Hotel, wo die Aufbauarbeiten immer noch voll im Gange sind, nach den Zerstörungen durch das Erdbeben 2011 (?).
Die Straßen wirkten für einen Freitag Abend entsprechen leer und ausgestorben.
In der empfohlenen Victoria Street fanden wir dann zumindest eine größere Auswahl an Restaurants und Bars für den Abend.
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